Vortrag/ Dialog Unterstützte Kommunikation

Veranstaltungsreihe 1: Hilfreiches Wissen für die Betreuungsarbeit

Vortrag/ Dialog Unterstützte Kommunikation

In der ersten Veranstaltungsreihe liegt der Fokus auf Informationen, die Sie in Ihrer Tätigkeit unterstützen sollen.
Zunächst geht es um neurologische Krankheitsbilder, mit denen Sie als Betreuende durchaus konfrontiert werden. Wir alle kennen Symptome neurologischer Erkrankungen. Doch was bedeuten diese, woran erkenne ich einen Schlaganfall oder ist die Person nur dehydriert? Wie macht sich ein drohender epileptischer Anfall bemerkbar? Was sind die wesentlichen Merkmale von zum Beispiel Parkinson, Multipler Sklerose, Alzheimer? Und wie gehe ich mit alldem um? Diese und weitere Fragen klären wir in der Auftaktveranstaltung.
Anschließend beschäftigen wir uns mit verschiedenen Wohnmöglichkeiten und Wohnformen in Oldenburg.
Irgendwann stellt sich für viele Menschen die Frage: Wohin geht die Reise, wenn ich nicht mehr so kann, wie ich möchte? Ist es weiterhin möglich, in den eigenen vier Wänden zu verbleiben oder gibt es andere Wohnformen? Dieser Vortrag zeigt Ihnen Alternativlösungen des Wohnens für verschiedenste Gruppen auf, sowie diverse Hilfsmöglichkeiten, die in Anspruch genommen werden können. Abschließend widmen wir uns dem Thema der unterstützten Kommunikation. Es gibt Situationen, in denen sich eine Kommunikation als sehr schwierig gestaltet, nämlich dann, wenn die Lautsprache unzureichend beziehungsweise schwer verständlich ist oder gar fehlt. Dennoch ist eine Verständigung möglich, wenn auch nicht im klassischen Sinne. Wir möchten Ihnen mit diesem Vortrag einen kleinen Einblick geben, wie sich ein Austausch durch unterstützte Kommunikation gestalten lässt.

Referentin: Anette Waschek (Dozentin Sonder- und Rehabilitationspädagogik)

Jetzt kostenfrei anmelden