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Impuls-Vortrag „Schwierige Gespräche“
21 Februar / 17:30 - 19:00
Impuls-Vortrag „Schwierige Gespräche“
Veranstaltungsreihe 1: Hilfreiches Wissen für die Betreuungsarbeit
Ein Ehrenamt wird mit Herzblut ausgeübt. Informationen in der ehrenamtlichen Arbeit sind unerlässlich. In der ersten Veranstaltungsreihe möchten wir Ihnen daher wertvolle Tipps zu folgenden Themen zukommen lassen:
Wir starten mit einem Vortrag der Demenz-Informations- und Koordinationsstelle. Bei der DIKO laufen alle Fäden zusammen. Kathrin Kroppach wird berichten, wie der derzeitig aktuelle Stand zum Thema Demenz ist. Welche Neuerungen gibt es, was für Unterstützungsmöglichkeiten werden angeboten, wie wirkt sich eine dementielle Erkrankung in den Alltagskompetenzen aus, welche Formen der Demenz kommen vor. Wichtige Informationen, die für Sie im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen wichtig sein können.
Im folgenden Impuls-Vortrag geht Stephanie Trapp der Frage nach, welche inneren Denkmuster und verborgenen Bedürfnisse unser Verhalten beeinflussen, wie man sie positiv nutzen kann und wie man mit Personen umgeht, die sich dominant und abwertend uns gegen über verhalten. Er vermittelt mögliche Herangehensweisen, um eine professionelle Distanz im Ehrenamt zu erreichen, um selbstsicher sowie verbindlich aufzutreten und mit Grenzverletzungen und Konflikten besser umzugehen. Denn, Verantwortung im Ehrenamt braucht eine klare Haltung in allen schwierigen Gesprächen und Situationen.
Was können Sie tun, wenn Sie erkennen, dass ein Mensch sich nicht helfen lassen möchte, die Hilfe aber Ihres Erachtens notwendig wäre? Josef Roß, ehemaliger Leiter des Sozialdiensts im Pius-Hospital, nimmt sich diesem Thema im dritten Vortrag an. Beispielhaft gibt er einen Überblick darüber, ob es sich nun um Altersstarrsinn oder um eine dementielle Erkrankung handelt. Er zeigt Grenzen des Einschreitens auf, geht auf die Ängste und Sorgen der nahen Angehörigen ein und erläutert, wann die Eigenverantwortung aufhört und wo gegebenenfalls das Gericht zum Schutz der Person tätig werden muss. Anhand von Fallbeispielen möchten wir uns diesem sensiblen Thema widmen und Ihnen ein entsprechendes Handwerkszeug geben.
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