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Vortrag „Behindertentestament und Testament“
14 August / 17:30 - 19:00
Vortrag „Behindertentestament und Testament“
Veranstaltungsreihe 3: Aktuelles aus Rechtsprechung und Praxis
Natürlich dürfen rechtliche Hintergründe aber auch der Praxisbezug im Ehrenamt nicht fehlen. Daher wollen wir uns in der dritten Veranstaltungsreiche mit folgenden Inhalten beschäftigen:
Das Behindertentestament ist ein umfangreiches und komplexes Thema. Aber warum ist es überhaupt so wichtig für Eltern mit beeinträchtigten Kindern ein Behindertentestament zu verfassen? Und welche Konsequenzen hat es für das beeinträchtigte Kind, wenn kein Testament vorhanden ist. Ines Holz und Andreas Stein wollen für das Thema sensibilisieren und Ihnen zeigen, wieso eine Erstellung bedeutend ist und welche Nachteile mit der Erstellung eines sogenannten Behindertentestamentes vermieden werden können.
Wie in jedem Jahr bieten wir für die neuen Betreuenden, die erste Erfahrungen in der Betreuungsarbeit gesammelt haben, zur Vertiefung ein Aufbauseminar an.
Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, Teilhabeleistungen, persönliches Budget, Pflegeleistungen. Allein 12 Bücher im SGB, dazu noch weitere Leistungen! Aber wie finden wir uns darin zurecht? Welche Leistung wann und wo beantragen? III. Veranstaltungsreihe „Aktuelles aus Rechtsprechung und Praxis“ Als Betreuerinnen und Betreuer sollen wir die Rechte der uns anvertrauten Menschen wahren, Leistungen für sie oder mit ihnen beantragen, sie beraten und dafür sorgen, dass die von uns betreuten Menschen gut versorgt sind und dadurch ein Leben nach ihren Vorstellungen und Wünschen menschenwürdig führen können. Das kann schon mal eine echte Herausforderung darstellen.
Dieser Workshop möchte dazu beitragen, dass ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer die Angst vor der Materie verlieren, ein wenig Sicherheit im Umgang mit den verschiedenen Leistungen gewinnen und erfahren, dass der „Dschungel“ überschaubarer ist, als vielleicht gedacht. Nach einer Einführung mit einem Überblick, etwas konkreter Fallarbeit und anschließender Besprechung bleibt auch Zeit für eigene Fragen.
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